Wasserspeier Fischartiges Tier
Bauplastik
    Objektdaten
    Inventarnummer
  
  
          St-00215
      
    Sammlung
  
  
          Steinsammlung
      
    Entstehungszeit
  
  
          1781
      
    Datierung
  
  
    Beschreibung
  
  
          Das fischartige, mit großen Schuppen gestaltete Tier hat einen langen eingedrehten Schwanz und Kiemen. Der Kopf besteht aus einer großen, leicht geöffneten Schnauze, in dessen Oberkiefer Zähne erkennbar sind. Über den Nasenlöchern befinden sich zwei auffallende Querfalten, die hervortretenden Augäpfel sind oval.
      
    Objektgeschichte
  
  
          Der barocke, in der Literatur als Delphin bezeichnete Wasserspeier wurde 1987 am Münster durch eine Kopie ersetzt. Der gotische Speier soll 1744 bei der Belagerung Freiburgs durch die Franzosen zerstört worden sein. Über dessen Ausseehen ist nichts bekannt.
      
    Bemerkung
  
  
          Wurde im 19. Jh. vmtl. nach dem Vorbild der barocken Figur geschaffen. Gipsabguss von der barocken Figur vorhanden; Ein in der Form fast identischer Miniaturspeier befindet sich in der Turmvorhalle (unter der Abrahamsfigur);
      
    Zustand
  
  
          Das Ende des Fischschwanzes ist abgebrochen. Der obere Bereich des Körpers ist wegen zahlreicher senkrechter und horizontaler Brüche mit Eisenklammern und Drähten gesichert.
      
    Standort
  
  
          Schaft
      
    Material
  
  
    Maße
  
  
          
  Höhe 160 cm, Breite 48 cm, Tiefe 65 cm
  
  
      
    Schlagworte