Maria Immaculata
Steinobjekt - Skulptur
Objektdaten
Inventarnummer
St-00243
Sammlung
Steinsammlung
Entstehungszeit
1883
Datierung
Beschreibung
Maria ist mit einem bodenlangen, eng anliegendem Gewand bekleidet, um das unterhalb der Brust ein Gürtel gebunden ist. Den Mantel darüber hält am Hals eine dekorative Brosche (Agraffe) zusammen. Sie hat ihn mit ihren Armen weit geöffnet und dabei ihre Handflächen nach vorne gestreckt. Der Kopf ist leicht geneigt und mit einem Tuch bedeckt. Darunter scheinen ihre langen Locken hervor. Mit ihrem nackten rechten Fuß tritt sie auf die Schlange, Symbol der Erbsünde, von der sie durch die unbefleckte Empfängnis ihrer Mutter Anna befreit ist ("Maria Immaculata"). Die Figur steht auf einem Sockel, der auf der Vorderseite die Inschrift trägt: "S. Maria ora pro nobis".
Objektgeschichte
Die Skulptur stand auf der Brüstung der Renaissance-Vorhalle und wurde dort 1937-38 durch eine Kopie des Bildhauers Leo Lange (Münsterbauhütte) ersetzt.
Zustand
Linker Unterarm abgebrochen, rechte Hand stark beschädigt. An der gesamten Figur zahlreiche Risse und Absandungen, besonders auch im Gesicht.
Standort
Renaissance-Vorhalle
Material
Maße
Breite 90 cm, Höhe 269 cm, Tiefe 60 cm
Schlüsselwörter