Wasserspeier Hundeähnliches Wesen mit Vogelgefieder
Steinobjekt - Wasserspeier
Objektdaten
Inventarnummer
St-00009
Sammlung
Steinsammlung
Entstehungszeit
1. Drittel 16. Jh.
Datierung
Beschreibung
Das Fantasietier hat eine breite Schnauze, hervortretende Augen, auf denen die Pupillen eingemeißelt sind, sowie auffallend große runde Ohren. Das Kopfhaar besteht aus schneckenartig eingerollten Locken. Der Oberkörper und die Vorderbeine sind mit einem spitzen Gefieder bedeckt, während die Schenkel und der Unterkörper eine glatte Oberfläche zeigen. Zwischen den aufgestellten Vorderläufen ist ein extrem langer Schwanz mit einer Quaste eingerollt. Die geöffnete Schnauze dient dem Abfluss des Regenwassers.
Objektgeschichte
Der Wasserspeier wurde 1998 am Münster ausgebaut und durch eine Kopie ersetzt.
Bemerkung
Nov. 2013-Okt. 2014: Augustinermuseum, Ausstellung "Baustelle Gotik"
Zustand
Der untere Teil der Schnauze ist komplett weggebrochen, außerdem fehlen kleinere Steinstücke am rechten Bein und am Schwanz. Die linke Tatze wurde anscheinend im roten Sandstein durch einen Huf ergänzt.
Standort
Kapellenpfeiler
Material
Maße
Tiefe 42 cm, Breite 49 cm, Höhe 118 cm
Schlüsselwörter