Grabplatte von Reinward Göldlin von Tiefenau
Steinobjekt - Bauelement
Objektdaten
Inventarnummer
St-00007
Sammlung
Steinsammlung
Entstehungszeit
1600
Datierung
Beschreibung
Grabplatte des Basler Domkustos (gest. 1600). Auf der Grabplatte sind insgesamt sechs Wappen paarweise angeordnet. In der Mitte unter einem stilisierten Patronatshut: links Wappen der Göldlin (quergeteilter Schild, oben zwei Rosen, unten die halbe Lilie, Helmzier und vollständige Lilie), rechts das Wappen der Roth von Selingen (zwei steigende Fische, Helmzier zwischen Steinbockhörneren). In den Ecken oben dieselben beiden Schilde, unten die Wappen der Bauern und Kamm von Thal. Um das Wappenfeld läuft eine Inschrift: Anno Dni MDC. den 8. Januarii starb der Erwürdig und Edell Herr Reinward Göldlin von Tüeffenaw Prothonot. apostolicus, Custos und Thumherr Hoher Stifft Basell und Chorherr zuo Münster im Ergow Dem Gott gnad Amen.
Objektgeschichte
Aus dem Chorumgang Süd, vor Lichtenfels-Krozingen-Kapelle, Joch 13, entfernt/ausgebaut Anfang 20. Jahrhundert.
Bemerkung
Das dazugehörige Gemäldeepitaph (Muttergottes mit dem Christuskind) hängt heute im südlichen Choreingangsraum an der Westwand. Nov. 2013-Okt. 2014: Augustinermuseum, Ausstellung "Baustelle Gotik".
Zustand
Die Wappen sind zum Teil stark abgetreten und unkenntlich.
Standort
Boden
Material
Maße
Breite 110.5 cm, Höhe 227 cm, Tiefe 8 cm
Schlüsselwörter